Schöllkrippen.
Maßarbeit war am Mittwochnachmittag im »Blinden Grund« in
Hofstädten gefragt. Auf einen eigens fundamentierten kleinen
Platz zwischen der Festhalle und dem Dorfgemeinschaftshaus hat
ein Baukran ein kleines, aber tonnenschweres Gebäude gehievt.
Das
einer Fertiggarage ähnelnde, sechs Meter lange und drei Meter breite
Massivgehäuse mit Türöffnung hat einen speziellen Zweck: In den nächsten
Monaten wird der hiesige Kindergarten darin Außenspielgeräte und
sonstige Utensilien unterbringen, für die im Dorfgemeinschaftshaus (DGH)
kein Platz ist.
Kinder im Gemeinschaftshaus
Hintergrund: Wegen der Umbauarbeiten zu einem sogenannten Kinderhaus ist
der Kindergarten bereits im Frühjahr von der Spessartstraße ins
Dorfgemeinschaftshaus umgezogen.
Die gemeinschaftlichen Betreiber des DGH, der Feuerwehrverein und der
Gesangverein, haben dem Kindergarten hier unentgeltlich ihre Räume
überlassen. Der Gesangverein hält seine Übungsstunden in einem
abgetrennten Raum, der überdies auch stundenweise vom Kindergarten
genutzt wird.
Im Gegenzug übergibt die Gemeinde der Dorfgemeinschaft dauerhaft die
Fertiggarage, sobald der Kindergarten wieder zurück im angestammten
Domizil ist - sozusagen als »gemeindlicher Obolus« für entgangene Miet-
und Veranstaltungseinnahmen, erklärt Bürgermeister Reiner Pistner (FWG).
Lager für Festausstattungen. Andreas Braun, Vorsitzender des
Gesangvereins, spricht von einer »Win-Win-Situation«. Die Fertiggarage,
für die die Gemeinde laut Pistner 6000 Euro hinblättert, werden die
Dorfvereine künftig als Lagerraum für Festausstattungen nutzen, so
Braun. Das Fertighäuschen werde später noch dem Bestandgebäude angepasst
und bekäme ein Satteldach, so Andreas Braun, der mit Siegbert Glaser vom
Dorferneuerungsvorstand und Anton Weipert, Beisitzer im
Gesangvereins-Vorstand, sowie Andrea Loy vom Schöllkrippener Bauamt am
Mittwoch bei der Montage durch die Firma Zapf vor Ort war.
Die Kindergartenkinder durften der Montage aus Sicherheitsgründen
allerdings nur hinter verschlossener Glastür zusehen.
Im Zeitplan liefen die Arbeiten am Kindergarten in der Spessartstraße,
teilt Pistner weiter mit. Derzeit ist das alte, marode Dachgestühl
abgenommen. Das Gebäude, die frühere Schule Hofstädtens, soll bis zum
Herbst ein neues Dach bekommen.
Bis Jahresende fertig
Bis Jahresende könne das Haus, das künftig Kindern von »null bis zwölf
Jahren« offen stehe, wieder bezogen werden, so Pistner. Die Kosten für
das Projekt seien auf gut eine Million Euro beziffert. Auf der anderen
Seite kann die Gemeinde mit saftigen Zuschüssen aus öffentlichen Mitteln
für das Kinderhaus rechnen.
Für das neue Kindergartenjahr wurden indes erst 15 Kinder angemeldet, im
Vorjahr waren es 24, so der Bürgermeister. Die schleppenden
Anmeldezahlen seien wohl darauf zurückzuführen, dass der Anmeldezeitraum
genau in die Phase des Umzugs ins Dorfgemeinschaftshaus gefallen sei,
meint Pistner.
Doris Pfaff
Main-Echo, 18.07.2017
Jubiläumsfest der Sangeslust Hofstädten
e.V.
Schöllkrippen-Hofstädten.
Den 95. Vereinsgeburtstag und 30 Jahre gemischter Chor feierte die
Sangeslust Hofstädten e.V. am Wochende des 15./16. Juli 2017 in der
Festhalle am Dorfgemeinschafthaus. An beiden Festtagen waren befreundete
Gastchöre zum Freundschaftssingen zu Besuch.
Der Festsonntag begann mit der Kirchenparade und anschließendem
Gottesdienst. Nach dem Frühschoppen und Mittagstisch fanden am
Nachmittag noch Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder statt. Hierbei
konnten durch den 1. Vorsitzenden Andreas Braun und die 2. Vorsitzende
Christine Edinger folgende Ehrungen vorgenommen werden: Für 40-jährige
Mitgliedschaft: Bernhard Bayer, Markus Staab, Wolfgang Seitz und Klaus
Stühler; für 50-jährige Mitgliedschaft Gerhard Staab, Anton Weipert und
Willi Rothenbücher. Für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Roland
Bayer, Anton Huber und Lothar Weidenweber geehrt. Willi Rothenbücher
wurde außerdem für seine 50-jährige aktive Sängerzeit und seine
Verdienste rund um den Verein zum Ehrenmitglied ernannt.
Heimatbote, 22.Juni 2017
Leserbrief
zur Wasserversorgung des Ortsteils Hofstädten
Die Präsentation der Vorstudie zum Thema
Wasserversorgung Schöllkrippen durch
Herrn Kautz vom Ing. Büro Jung in der Gemeinderatssitzung am 30.
5.2017 hat
mich veranlasst, mich mit dem nachstehenden Schreiben direkt an Sie zu
wenden.
Die Präsentation hat nicht nur bei mir den Eindruck erweckt, dass es
einzig und
allein um die Wasserversorgung von Hofstädten geht. In Wirklichkeit
geht es je-
doch um die Wasserversorgung der gesamten Gemeinde!°
.....
main.tv, 20.Juni 2017
Steinkauz-Nachwuchs in
Schöllkrippen-Hofstädten
SCHÖLLKRIPPEN. Sie sind
klein, süß, flauschig, aber leider auch unglaublich selten.
Steinkauz-Babys. Kauznachwuchs gibt es fast bayernweit nur noch bei uns
– im Kreis Aschaffenburg und im Kreis Miltenberg. Jetzt wurden die drei
Wochen alten Vögel beringt und wir waren mit dabei.
Heimatbote, 20.Juni 2017
Brand in ehemaliger Werkstatt
Schaden im
fünfstelligen Bereich - keine Verletzten - Kripo ermittelt
Schöllkrippen-Hofstädten. Am
Freitagnachmittag ist in einer ehemaligen Werkstatt ein Feuer
ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Die Schadenshöhe dürfte im
fünfstelligen Eurobereich liegen. Die Kripo Aschaffenburg hat die
Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Kurz nach 13 Uhr war die Mitteilung über den Brand in der
Ruhbornstraße bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums
Unterfranken eingegangen. Als die Beamten der Polizeiinspektion
Alzenau vor Ort eintrafen, brannte es in der ehemaligen Werkstatt
bereits lichterloh. Die freiwilligen Feuerwehren aus Hofstädten,
Schöllkrippen und Krombach waren mit etwa 40 Einsatzkräften rasch vor
Ort. Die Löschmannschaften hatten das Feuer auch schnell im Griff,
sodass ein Ausbreiten der Flammen verhindert werden konnte. Personen
kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.
Wie das Feuer ausgebrochen ist, ist nun Gegenstand der laufenden
Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Aschaffenburg geführt
werden. Geprüft wird derzeit auch, ob das Feuer von einem
Rasenmäher-Traktor ausgelöst worden sein könnte. Dieser war vor
Ausbruch des Brandes in Betrieb und in der ehemaligen Werkstatt
abgestellt worden. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen
derzeit nicht vor.
Main-Echo, 06.06.2017
Die "Spessartstrolche" aus Hofstädten zu
Besuch bei der Feuerwehr
Passend zum Jahresthema "Berufe" besuchten
die Kinder des Hofstädtener Kindergartens "Spessartstrolche" Ende Mai
die Hofstädtener Feuerwehr. Anna-Lena und Jason von der Feuerwehr
erzählten den Kindern von den verschiedenen Einsatzorten und
Möglichkeiten der Feuerwehr und erklärten, was das Feuer zum Brennen
braucht. Anna-Lena zog den Feuerschutzanzug mit Atemschutzmaske an und
danach übten die Kinder einen Notruf per Telefon abzusetzen. Jason
zeigte den Kindern anhand verschiedener Experimente wie schnell es
brennen kann und die Spessartstrolche durften sich die
Feuerwehrfahrzeuge ansehen und mit einem richtigen Feuerwehrschlauch
spritzen. Vielen Dank an die Hofstädtener Feuerwehr für diesen
interessanten Tag!
Main-Echo, 02.06.2017
Hofstädten mit Fernwasser versorgen?
Gemeinderat:
Erste Ergebnisse einer Vorstudie vorgestellt - Bürgermeister
schließt neuen Brunnen nicht aus
Schöllkrippen.
Wer Baugebiete ausweisen will, muss den dann steigenden
Wasserbedarf decken können. Und weil das Wasserdargebot, also
die Wassermenge aus Oberflächen- und Grundwasserquellen, des
Schöllkrippener Einzugsgebietes an seine Grenzen stößt, wird
nach Optimierungen gesucht. Deshalb hat die Marktgemeinde eine
Vorstudie in Auftrag gegeben. Diese beschäftigt sich auch mit der
Frage, ob der Ortsteil Hofstädten über das naheliegende Leitungsnetz der
Fernwasserversorgung Spessartgruppe (FWS) versorgt werden kann. Derzeit
bekommt Hofstädten Wasser aus Schöllkrippener Quellen, das vom Ortsnetz
Schneppenbach über ein Pumpwerk weitergeleitet wird.
Ein Ergebnis der Vorstudie, mit der das Kleinostheimer Ingenieurbüro
Jung beauftragt ist, hat dessen Mitarbeiter Andreas Kautz am Dienstag im
Gemeinderat vorgestellt: Aus technischer Sicht könne Hofstädten
»vollumfänglich« über die bestehenden FWS- Anlagen versorgt werden. Und
auch ohne den Hofstädtener Hochbehälter zu nutzen, könne der
FWS-Zweckverband den Spitzenbedarf des derzeit rund 520 Einwohner
zählenden Ortes dauerhaft decken sowie eine Löschwassermenge von 96
Kubikmeter pro Stunde zur Verfügung stellen.
Bedarf: 30 000 Kubikmeter Für
Hofstädten mit einem Wasserjahresbedarf von etwa 30 000 Kubikmeter
stellte Ingenieur Kautz zwei Varianten vor:
• Die vollständige Versorgung über die FWS mit Investitionskosten von 85
000 Euro, darunter der Bau von Anschlussleitungen und eines
Übergabeschachtes (Variante 1).
• Eine Vollversorgung von FWS mit Nutzung des Hochbehälters, der
allerdings zu Schätzkosten von 340 000 Euro saniert und ertüchtigt
werden müsste (Variante 2).
Eine Zusatzversorgung als Ergänzung über den Hochbehälter lehne die FWS
indes aus hygienischen und wirtschaftlichen Gründen ab, so Kautz weiter.
Beschlüsse zum Thema fasste der Gemeinderat nicht, auch wenn das Büro
Jung empfiehlt, die Variante 1 weiter zu verfolgen. Bei der Vorstudie
handele es sich nur um einen »Mosaikstein in der Gesamtbetrachtung«,
betonte Bürgermeister Reiner Pistner (FWG). Der Rathauschef wollte auch
einen gemeinsamen Tiefbrunnen mit der Gemeinde Kleinkahl und neue
Bohrversuche nach Wasservorkommen nicht ausschließen.
Zur Studie äußerte sich Siegbert Glaser (FWG) aus Hofstädten
»überrascht«. Denn er sei davon ausgegangen, dass die Gemeinde »alles
Erdenkliche« tun wolle, um nicht die FWS in Anspruch nehmen zu müssen.
»Wir haben noch viel Potenzial«, meinte Glaser mit Blick auf
Wasserverluste von etwa 20 Prozent im Schöllkrippener Leitungsnetz. Es
sei zunächst vordringliche »Hausaufgabe«, die Leckstellen, die vor allem
in der Aschaffenburger Straße vermutet würden, aufzuspüren. Bei der
Wasserversorgung müsse »ganz Schöllkrippen betrachtet werden«, forderte
Glaser.
Drei Möglichkeiten Er sei kein
Befürworter der FWS, bekannte Ratsmitglied Marco Schmitt (CSU). Man
müsse aber schauen, wo es Alternativen für die Wasserversorgung gibt, so
Schmitt. Sollte das Wasserdargebot nicht ausreichen, stehe die Gemeinde
vor drei Möglichkeiten, zog Mike Steigerwald (FWG) Fazit: die
Vollversorgung von FWS mit beziehungsweise ohne Nutzung des Hofstädtener
Hochbehälters oder einen Brunnenneubau für eine Million Euro.
Doris Pfaff
Heimatbote, 23.Mai 2017
"Spessrtstrolche" singen für Mütter und
Väter
Schöllkrippen-Hofstädten.
Die Kindergartenkinder "Spessartstrolche" aus Hofstädten hatten am
Freitag vor Muttertag eine Überraschung für ihre Eltern parat.In der
Grillhalle des Dorfgemeinschaftshauses in Hofstädten sangen sie ein
Ständchen für ihre Mamas und auch für die Väter hatten sie ein Lied
einstudiert.Außerdem gab es ein gebasteltes Geschenk für die Eltern.
Die "Spessartstrolche" sind gut in ihrem neuen Kindergarten im
Dorfgemeinschaftshaus angekommen, der Umzug verlief problemlos.
Main-Echo, 27.04.2017
Kindergartenumbau: Zeitplan fraglich
Schöllkrippen.
Vorbehaltlich weiterer Gespräche hinsichtlich des Zeitplans
beim Umbau und der Sanierung des Hofstädtener Kindergartens hat
der Marktgemeinderat Schöllkrippen am Dienstagabend
verschiedene Gewerke vergeben. Die Dachdeckungs- und
Dachabdichtungsarbeiten gehen an das Sailaufer Unternehmen Jürgen Bauer
zum Angebotspreis von 51 220 Euro. Für den Rückbau und die
Rohbauarbeiten hat die Mömbriser Firma Roro mit rund 168 790 Euro das
günstigste Angebot abgegeben. Für die Zimmerer- und Holzbauarbeiten geht
der Auftrag an die Waldaschaffer Firma Michael Kunkel (32 200 Euro).
Die definitiven Werkverträge mit den jeweiligen Firmen würden allerdings
erst dann geschlossen, wenn die für die Umbauarbeiten vorgesehene
Zeitschiene funktioniert, erklärte Bürgermeister Reiner Pistner (FWG).
Laut ursprünglichem Bauzeitenplan sollte in zwei Wochen mit den Arbeiten
angefangen werden. Aus organisatorischen und verwaltungstechnischen
Gründen scheint es jedoch zurzeit fraglich, ob der Termin klappt. Indes
sind im Hofstädtener Dorfgemeinschaftshaus schon alle Vorbereitungen
getroffen, dass der Kindergartenbetrieb dort zügig einziehen kann.
Doris Pfaff
09.04.2017
„Alarm, Alarm -
im oberen Kahlgrund“
24-Stunden
Übung der Jugendfeuerwehren
Am letzten Wochenende waren die
Jugendfeuerwehren aus Westerngrund, Krombach, Hofstädten und Kleinkahl
24 Stunden „im Einsatz“. In der Zeit vom 08.04.2017 bis 09.04.2017, 12
Uhr, standen insgesamt 7 Einsätze für jedes Löschfahrzeug auf dem
Programm, darunter auch 1 Fehlalarm, welcher auch im Feuerwehralltag
immer wieder vorkommt. Nichtsdestotrotz bereitete es den Jugendlichen
großen Spaß, sich einmal wie eine „Berufsfeuerwehr“zu fühlen. So wurde
gemeinsam im Kleinkahler Gerätehaus übernachtet und einzelne
Löschfahrzeuge zu unterschiedlichen Einsätzen alarmiert. Nach der
Anreise gab es einen interessanten Ausbildungsteil, in welchem die
Jugendlichen erlernten, wie man Personen bei Unfällen mit ABC-Gefahren
(Atomare, Biologische oder Chemische Gefahren) dekontaminiert, um so
eine Verschleppung des Schadstoffs zu vermeiden. Außerdem lernten sie
die Autos der anderen Wehren, sowie das richtige Vorgehen bei einer
Personenrettung durch eine Drehleiter kennen. Nach gemeinsamer
Kuchenpause wurde zu einem großen Einsatz nach Schöllkrippen alarmiert.
Hier trafen die Jugendlichen der vier Wehren auf dem Betriebshof der KVG
auf die Feuerwehranwärter aus Schöllkrippen und die BRK Bereitschaft aus
Alzenau. Von dort aus ging es in das Naturerlebnissbad. Hier wurde der
Austritt von Chlorgas durch Theaternebel dargestellt; auch wenn es
dieses Szenario aufgrund des ungechlorten Schwimmteichs nie geben kann,
war es eine gute Möglichkeit das neu Erlernte erfolgreich unter Beweis
zu stellen. Weiterhin gab es auch kleinere Einsätze wie etwa einen
Keller unter Wasser, austretende Betriebsstoffe aus einem PKW oder die
Befreiung eingeklemmter Personen. Nach einer Nachtruhe zwischen 23:45
Uhr und 5:45 Uhr wurde am frühen Sonntagmorgen zum Brand einer
Weihnachtsmarktbude alarmiert. Jede Übung wurde durch einen aktiven
Feuerwehrmann begleitet und überwacht. Anschließend erhielt jede Gruppe
ein kurzes Feedback, das meist sehr positiv ausfiel.
Ein weiteres Highlight stellte die Abschlussübung im Kindergarten
Hofstädten dar; hierzu wurden die Feuerwehren gegen 10:30 alarmiert.
Während ein Trupp in das komplett durch Theaternebel verrauchte Gebäude
vorging und die vermissten Personen fand, wurden weitere Trupps zur
Rettung der Personen nachgeordert. Auch galt es eine Tür gewaltfrei zu
öffnen um ein eingeschlossenes Kind zu retten. Der Brandherd wurde
schnell gefunden und gelöscht. Währenddessen begannen die anderen
„Atemschutz“-Trupps die Suche nach den vermissten Personen. Alle waren
realistisch geschminkt und mussten mithilfe von Tragen aus dem Gebäude
gerettet werden. Hier kam auch die Drehleiter aus Schöllkrippen zum
Einsatz die das Retten über einen Balkon ermöglichte und so den Weg
durch das enge Treppenhaus ersparte. Draußen konnten sie an den
Rettungsdienst übergeben werden, der von den guten
Erste-Hilfe-Kenntnissen der Jugendlichen begeistert war. Auch die
zahlreichen Zuschauer waren begeistert, wie realitätsnah und routiniert
vorgegangen wurde. Nach der erfolgreichen Übung wurde gemeinsam zu
Mittag gegessen und anschließend, zwar erschöpft aber um einige
Erfahrungen reicher, die Heimreise angetreten. Besonderer Dank gilt dem
Markt Schöllkrippen, der Firma Landmaschinen Hofmann und der KVG für die
Bereitstellung der Übungsobjekte, der Feuerwehr Kleinkahl für die
Bewirtung, dem Vorbereiter-Team, den Mimen und der Schminkerin für die
authentischen Einsätze, der BRK Bereitschaft, den Fotografen und Filmern
für ihre Mitarbeit, sowie Radio Primavera für die Berichterstattung über
unsere Übung.
Tim Dedio (Fachreferat Jugendarbeit)
Main-Echo, 05.04.2017
Zwischenlösung
für den Kindergarten
Schöllkrippen.
Der Hofstädtener Kindergarten zieht voraussichtlich in der
Woche nach Ostern ins Dorfgemeinschaftshaus um. Das hat
Schöllkrippens Bürgermeister Reiner Pistner (FWG) in der
Gemeinderatssitzung am Dienstag mitgeteilt. Dort bleibe die
Kita bis zum Winter, bis das Kindergartengebäude in der
Spessartstraße generalsaniert sei.
Im oberen Raum des Dorfgemeinschaftshauses müssen laut Pistner vorab
Ständerwände eingebaut werden. Die dafür nötigen Trockenbauarbeiten
seien an ein Unternehmen in Nidderau zum Angebotspreis von 6400 Euro
vergeben worden. Außerdem soll am Dorfgemeinschaftshaus für 6600 Euro
eine Fertiggarage als Lagermöglichkeit aufgestellt werden.
Pistner schlug vor, darüber nachzudenken, ob im Zuge der Bauarbeiten
für die Zwischenlösung im Obergeschoss des Gemeinschaftshauses auch
eine Akustikdecke eingebaut werden sollte. Dies sei Wunsch der
Vereine, etwa des Gesangvereins.
Doris Pfaff
Main-Echo, 29.03.2017
Jahreshauptversammlung
Sangeslust Hofstädten
Am 16.03.2017 fand die
Jahreshauptversammlung der Sangeslust Hofstädten statt, zu der der
Vorsitzende Andreas Braun 24 Mitglieder begrüßten konnte. Nach den
einzelnen Berichtigen von Vorsitzendem, Kassier und Schriftführer
sowie der Ereignisse des vergangenne Jahres fand die Ehrung der
fleißigsten Chorprobenbesucher statt. Es konnten hierbei Ursula
Reusing, Paul Thoma, Anton Weipert, Roland Peter und Andreas Braun
geehrt werden. Sie erhielten als Dankeschön einen Gutschein vom
Dorfladen.
Weiterhin wurden Satzungsänderungen sowie die Eintragung des Vereins
als e.V. in das Vereinsregister beschlossen. Im Verlauf des Abends gab
der Vorsitzende noch einen Überblick auf die in der nächsten Zeit
bevorstehenden Termine. Hierzu gilt insbesondere das 95-jährige
Jubiläum sowie 30 Jahre gemischter Chor am Wochenende des 15./16. Juli
zu erwähnen. Anläßlich dieses Jubiläums werden an beiden Festtagen
Gastchöre zum Freundschaftssingen erwartet; weiterhin findet am
Sonntag am 16.Juli ein Festgottesdienst mit vorheriger Kirchenparade
statt.
Wer es noch nicht wußte: Die Sangeslust Hofstädten steht seit Januar
unter der Leitung des neuen Dirigenten Alexej Gubin. Er wohnt
ebenfalls in Hofstädten. Wer ihn und uns kennenlernen möchte, kommt
montags ab 20.00 Uhr zur Chorprobe im Dorfgemeinschaftshaus vorbei.
Neue Sänger, auch Wiedereinsteiger, sind herzlich willkommen.t.
Main-Echo, 27.03.2017
Die
"Spessartstrolche" aus Hofstädten zu Besuch beim Schreiner
Die Kindergartenkinder "Spessartstrolche"
besuchten passend zu ihrem Jahresthema "Berufe" die Schreinerei Kurt
Pistner in Hofstädten.
Die Kinder durften sich die Schreinerei und die vielen verschiedenen
Werkzeuge wie Sägen, Bohrer, Schleifwerkzeuge und Pressen anschauen.
Der Schreiner schliff für die Kinder verschiedene Holzklötze, die die
Spessartstrolche auch mitnehmen durften und sägte einen Baumstamm
klein, aus dem die Kinder zurück im Kindergarten kleine Häschen für
Ostern bastelten. Die Kindergartenkinder fanden diesen Ausflug sehr
interessant, vielen Dank an Kurt Pistner.
Main-Echo, 21.03.2017
Lisa Herget ist
neue Jugendleiterin
Lisa Herget aus dem Schöllkrippener
Ortsteil Hofstädten ist die neue Jugendleiterin der
Kreiswasserwacht. Die 24-jährige Friseurin wurde vor drei
Wochen bei den Wahlen der Rot-Kreuz-Einheit in Laufach zur
Nachfolgerin von Tanja Thoma gewählt.
Main-Echo, 20.03.2017
Freilaufender
Hund beißt zwei Frauen
Zwei Fußgängerinnen sind am
Sonntagvormittag in Hofstädten von einem
freilaufenden Hund ins Bein gebissen und leicht verletzt
wurden. Wie die Polizei meldet, war ein Appenzeller Rüde
gegen 10 Uhr aus einem landwirtschaftlichen Anwesen
ausgebüxt. Der Hund griff die Frauen auf der Flur in der Nähe der
Ortsverbindungsstraße Hofstädten/Westerngrund an. Die
Verletzten wurden im Wasserloser Krankenhaus behandelt.
Heimatbote 21.Februar 2017
Dinosaurier zum
Andenken
Besuch der "Spessartstrolche" beim Parr-Bäcker
Schöllkrippen. In diesem
Kindergartenjahr wird bei den "Spessartstrolchen" aus Hofstädten das
Thema "Berufe" den Kindern näher gebracht.
Nach einem Besuch der Kinder beim Zahnarzt und den Erklärungen einer
Kinderärztin war jetzt ein Besuch beim Bäcker dran.Die
Kindergartenkinder fuhren mit dem Bus nach Schöllkrippen und besuchten
den Bäcker Pfarr in der Backstube. Interessiert schauten die Kinder den
Mitarbeitern bei der Arbeit zu und bestaunten den großen Backofen und
die riesigen Rührschüsseln. Jedes Kind bekam einen gebackenen
Dinosaurier zum Probieren. Den Kindern hat der Ausflug sehr viel Spaß
gemacht. Zurück im Kindergarten durften die Kinder dann gleich ihre
neuen Kenntnisse an Knet und Salzteig mit selbst gebastelten Schürzen
und Kochmützen anwenden.
Heimatbote 14.Februar 2017
Spessartstrolche
wanderten zur Rodberghütte
Schöllkrippen-Hofstädten. Die Kinder
des Hofstädtener Kindergartens "Spessartstrolche" wanderten bei
herrlichem Winterwetter zusammen mit ihren Familien und Erzieherinnen
von Schöllkrippen aus zur Rodberghütte.
Nach einer Verschnaufpause in der Hütte mit Getränken, Würstchen und
Kuchen spielten die Kinder im Schnee, bevor wieder der Heimweg
angetreten wurde.
Main-Echo 02.02.2017
Wasser: Angebot
für Hofstädten von FWS
Radweg: Geiselbach-Hofstädten
Schöllkrippen. In einem Schreiben
habe der Zweckverband Fernwasserversorgung Spessartgruppe
(FWS) der Marktgemeinde angeboten, den Ortsteil Hofstädten, mit
30 000 Kubikmeter Rohwasser mit zu versorgen. Umbauarbeiten
am Hochbehälter seien nicht erforderlich, teilte
Bürgermeister Reiner Pistner (FWG) am Dienstag im Rat mit. Dieses
Angebot sei ein »Mosaikstein« in der Gesamtbetrachtung, wie das
Trinkwasser der Marktgemeinde in Zukunft bei größerer Einwohnerzahl
gesichert werden könne, betonte Pistner. Es werde in die Studie
einfließen, die der Markt beim Kleinostheimer Büro Jung in Auftrag
gegeben habe. Derzeit wird Hofstädten über Schöllkrippener Oberflächen-
und Grundwasserquellen versorgt. Das Wasser wird dann in den
Hochbehälter und die Haushalte geleitet.
Den noch fehlenden, förmlichen Durchführungsbeschluss zum Bau
des Radwegs von Geiselbach nach Hofstädten hat der
Marktgemeinderat am Dienstagabend gefasst. Gebilligt wurden
außerdem die Ausbauvereinbarungen mit dem staatlichen Bauamt
über die Baulast und mit der Gemeinde Geiselbach, die bei dem
Projekt federführend ist. Bürgermeister Reiner Pistner (FWG)
informierte den Rat ferner über die anteiligen Kosten des Marktes. Die
Baukosten inklusive der Querungshilfe am Ortseingang von Hofstädten
betrügen laut Kostenschätzung des Aschaffenburger Planungsbüros FKS rund
409 400 Euro (einschließlich Mehrwertsteuer). Davon übernehme der
Freistaat 80 Prozent, das seien 327 500 Euro, und der Landkreis
Aschaffenburg steuere 23 700 Euro bei. Somit habe Schöllkrippen 58 200
Euro zu zahlen. In den Kosten inbegriffen sei der Grunderwerb, so
Pistner.
Doris Pfaff
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