2018
Main-Echo, 30.07.2018
Erster
Spatenstich für Umbau der Spinne: Sperrung erst ab Mittwoch
Verkehr: Arbeiten entlang der
Staatsstraße 2306 kommen nur langsam voran - Fertigstellung soll
dennoch wie geplant im Juli sein - Querungshilfe bei Hofstädten
entsteht
Geiselbach.Die
Spinne bekommt ihre Giftzähne gezogen. Am Montag hat mit dem
offiziellen ersten Spatenstich der Umbau der gefährlichen
Kreuzung zwischen Geiselbach, Krombach, Dörnsteinbach und
Hofstädten begonnen. Wie auf der Baustelle zu erfahren war,
soll die Kreuzung aber erst ab Mittwoch gesperrt werden. Wobei die
Arbeiten eigentlich längst angefangen haben. So ist bereits die
Baustraße fertiggestellt, auf denen die Autos zwischen Dörnsteinbach und
Krombach die Baustelle umfahren können. Nach Geiselbach und
Schöllkrippen geht die Umleitung dagegen durch Omersbach.
Landrat Ulrich Reuter erläuterte die Notwendigkeit für den fast 2,7
Millionen Euro teuren Umbau. So gab es allein zwischen 2007 und 2015
hier 14 schwere Unfälle. Zudem sollen Radwege und Querungshilfen die
Spinne in ein Spinnennetz verwandeln.
Der Landrat erklärte, warum der Kreisel bereits gebaut werde, obwohl die
Schimborner Ortsdurchfahrt noch nicht fertig ist: Es stehen weitere
Bauvorhaben im Kahlgrund an, bei denen die Spinne als Umleitung dienen
soll.
Von links: Werner Kunkel (Firma Stix), Reiner Pistner (Bürgermeister
Schöllkrippen), Peter Seitz (Bürgermeister Krombach), Landrat Ulrich
Reuter, Felix Wissel (Bürgermeister Mömbris), Marianne Krohnen
(Bürgermeisterin Geiselbach), Waltraud Junker (Leiterin
Kreiseinrichtungen), Valentin Weber (stellvertretender Landrat), Marc
Steenken (Planer), Thomas Frieß (Tiefbauamtsleiter) und Marco Höllstin
(Bauleiter Firma Stix)..
Josef Pömmerl
Main-Echo, 27.07.2018
Neuer
Radweg verbindet Geiselbach und Hofstädten
Verkehr: 1200 Meter lange Trasse an der
Staatsstraße 2306 nach fünfmonatiger Bauzeit offiziell freigegeben -
Querungshilfe am Ortseingang
Geiselbach.
Es ist geschafft: am Freitagvormittag wurde der neue Radweg
entlang der Staatsstraße 2306 zwischen Geiselbach und Hofstädten
offiziell seiner Bestimmung übergeben. Das geschah mit dem
Durchschneiden eines symbolischen Bandes durch die Beteiligten
an der Gemarkungsgrenze der beiden am Bau beteiligten
Nachbargemeinden.
Marianne Krohnen
(CSU), Rathauschefin der federführenden Gemeinde Geiselbach, lobte
die gute Zusammenarbeit während der fünfmonatigen Bauzeit. Man dürfe
aber nicht an den Landesgrenzen Halt machen, sondern müsse das
Radwegenetz auch in Richtung Freigericht und Gelnhausen realisieren.
Es sei ferner der Wunsch von Amtskollegin Brigitte Heim, dass
Westerngrund dabei nicht vergessen werde.
Bürgermeister Reiner Pistner (FWG) aus Schöllkrippen erinnerte
daran, dass man sich im Ortsteil Hofstädten eigentlich eine andere
Trasse gewünscht habe. »Wenn ich aber jetzt sehe, wie viele E-Bikes
hier fahren, dann sind wir stolz, dass wir dieses Stück geschafft
haben«, sagte er. Auch er hoffte, dass die Maßnahmen, insbesondere
bei den Radwegen im Marktgebiet, weitergehen.
»Der Radweg ist eine wesentliche Verbesserung«, stellte Klaus
Schwab, Leiter des Staatlichen Bauamts Aschaffenburg, fest. Die
Entscheidung, den Radweg als Gemeinschaftsmaßnahme konsequent zu
planen, sei gut gewesen. »Wir werden sicherlich die passenden
Lösungen finden«, stellte er noch für künftige Projekte in Aussicht.
Harald Klug vom Planungsbüro FKS ging auf die Mittelinsel mit
Querungshilfe vor dem Ortseingang Hofstädten ein. Dass sie so
verschränkt gebaut worden sei, sei dem Anliegen eines Anwohners
geschuldet, weil in dessen Garten regelmäßig Autos gelandet seien.
Gefälle vor Hofstädten
Im anschließenden Gespräch mit unserem Medienhaus merkte Hans Adolf
Fliegel (Schöllkrippen) vom ADFC an, dass die Querung auch Gefahren
bergen könne: »Wegen des Gefälles haben Radfahrer in der Regel eine
höhere Geschwindigkeit drauf, und dann kommt die Kurve«, sagte er.
»Wege verbinden Orte, Radwege auf eine besonders
gesundheitsfördernde Weise. Und gerade heute ist ein
leistungsfähiges Radwegenetz wichtig«, sagte der stellvertretende
Landrat und Bürgermeister von Laufach, Valentin Weber, in Erinnerung
an den Beschluss des Landkreises Aschaffenburg, ein spezielles
Förderprogramm (siehe »Zahlen und Fakten«) aufzulegen..
Marion Stahl
Zahlen und Fakten: Radweg Geiselbach - Hofstädten
Die Gesamtkosten für den Bau des rund 1,2 Kilometer langen
Radwegs zwischen Geiselbach und Hofstädten, inklusive
Querungshilfe vor Hofstädten, bezifferte Geiselbachs
Bürgermeisterin Marianne Krohnen auf 889 000 Euro. Der größte
Zuschuss komme mit 600 000 Euro vom Freistaat. Der Landkreis
Aschaffenburg steuere über sein spezielles Förderprogramm 54
000 Euro bei.
Für die Gemeinden verbleiben somit 235 000 Euro, von denen wegen der
Gemarkungsgrenzen zwei Drittel zu Lasten von Schöllkrippen gehen.
(Marion Stahl)
Main-Echo, 18.07.2018
Dorfladen
als Begegnungsstätte
Geschäft in Hofstädten hat sich etabliert
Schöllkrippen-Hofstädten.
Christian Klotz ist Stammkunde im Hofstädtener Dorfladen.
Direkt in seinem Heimatort einzukaufen, bedeutet für den
33-Jährigen ein Stück Lebensqualität. Nicht nur, weil er nicht so
weit fahren müsse, wie er sagt. Auch bestelle er sich
regelmäßig Gemüse online für die Lieferung an die Haustür.
»Aber das Internet kann den Dorfladen als Begegnungsstätte nicht
ersetzen«, sagt er.
Egal ob Brötchen fürs Frühstück, Wurst fürs Abendessen oder eine Zeitung
für die Mittags-pause: In sechs Jahren hat sich der Ortsladen in der
Spessartstraße nicht nur als Einkaufs-, sondern auch als
Lebensmittelpunkt für die rund 550 Einwohner des Schöllkrippener
Ortsteils entwickelt.
Treff für Jung und Alt
Nicht nur junge Leute wie Christian Klotz kommen hierher. Auch für
Ältere ist der Dorfladen ein wichtiger Treffpunkt. »Meine Oma kommt alle
zwei Wochen zum Seniorentreff, das gefällt ihr«, sagt Klotz. Und auch
das Vereinsleben profitiert vom Dorfladen: »Das Geschäft ist
mittlerweile Lieferant für unsere Feste«, sagt Klotz, der bei der
Feuerwehr aktiv ist.
Rückblick: Es war im April 2012, als sich im Zuge der Hofstädtener
Dorferneuerung mehrere Arbeits-gruppen zur Ideenfindung
zusammenschlossen. »Man konnte in Hofstädten nur noch zum Friseur oder
in die Wirtschaft gehen, sonst gab es nichts mehr«, erinnert sich Tanja
Staab, zusammen mit Michaela Mannel Geschäftsführerin des Dorfladens.
Das habe sie ändern wollen. »Es sind zwar nur vier Kilometer bis nach
Schöllkrippen zum Einkaufen, aber trotzdem sind wir froh, dass wir mit
dem Dorfladen jetzt einen Mittelpunkt haben«, sagt Staab.
Die Idee eines Dorfladens fand Zuspruch: Die Bürger haben eine
Unternehmensgesellschaft mit 130 Mitgliedern gegründet. Jeder zeichnete
einen Mindestanteil von 150 Euro, wer wollte, konnte auch mehr geben. So
hatten Tanja Staab und Michaela Mannel genug Startkapital: Im Topf waren
30 000 Euro.
Im Laufe der Jahre hat sich das Sortiment erweitert, man reagiert auf
Kundenwünsche, setzt auf regionale Produkte. Mittlerweile kommen pro
Woche 1300 bis 1400 Kunden. 13 Mitarbeiter hat der Laden insgesamt. Der
Umsatzerlös hat sich über die Jahre gesteigert: Waren es 2013 310 400
Euro, stieg die Summe für das Jahr 2017 auf 476 200 Euro. Der Dorfladen
mache jährlich einen Gewinn zwischen 3000 und 7000 Euro, sagt Michaela
Mannel. Vergangenes Jahr habe man sogar erstmals Gewinne an die
Anteilzeichner auszahlen können.
»Gibt kein Schema F«
Warum ein Dorfladen in einem Ort funktioniert, anderswo aber nicht,
können Tanja Staab und Michaela Mannel nicht genau sagen. »Es gibt ja
kein Schema F für einen Dorfladen«, sagt Mannel. Es komme auf die
Infrastruktur an, ob sich Personal und Kunden mit dem Geschäft
identifizieren und ob die finanziellen Voraussetzungen stimmen, finden
sie. In Hofstädten habe alles gepasst: Die Leute kommen mittlerweile
gezielt auch von außerhalb in den Laden und das Vorhaben, niemals mit
einem Kredit ein Dorfladen-Projekt zu starten, habe sich ausgezahlt,
sagt Staab, die als Steuerberaterin arbeitet und auch die Finanzen des
Dorfladens im Blick hat. Auch in Wiesen kann Dorfladen-Mitarbeiterin
Christiane Amrhein nicht klagen. Zwischen 600 und 700 Kunden kommen etwa
pro Woche. Der Wiesener Dorfladen entstand 2013 ebenfalls auf Initiative
der Bürger. Warum funktioniert der Laden? »Wir wissen ja alle, dass wir
älter werden und dass solche Angebote vor Ort wichtig sind. Daher ist
das Engagement groß.«
Erst vor vier Wochen habe man einen Paket-Abholservice im Laden
eingerichtet. »Vorher musste man 15 Kilometer nach Schöllkrippen oder
Frammersbach zur Post.« Zudem sei sie froh, mit dem Dorfladen einen
Arbeitgeber in ihrem Wohnort gefunden zu haben. Doch ein Dorfladen lässt
sich nicht überall umsetzen.
Zurückhaltung in Geiselbach
In Geiselbach reagierten die Bürger ähnlich wie in Gailbach (siehe
»Hintergrund«) mit Zurückhaltung. Wie kürzlich im Gemeinderat bekannt
wurde, könnten sich einer Umfrage nach nur acht Personen vorstellen, in
einem Arbeitskreis zum Aufbau eines Ladens mitzuwirken. »An der Umfrage
haben sich vor allem wenige Bürger aus Omersbach beteiligt«, so der
zweite Bürgermeister Claus Rollmann.
Er vermutet, dass viele ohnehin ins nur wenige Kilometer entfernte
Hofstädten fahren. Die Geiselbacher würden eher außerhalb einkaufen, auf
dem Weg zur oder von der Arbeit. Ein Ortsladen in Geiselbach könnte
zudem Konkurrenz für Hofstädten sein.
Dennoch wolle man das Thema Dorfladen in Geiselbach nicht aus den Augen
verlieren. Mit der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes wolle man
neue Konzepte für Dorfzentren erarbeiten, so Rollmann. Bürgermeisterin
Marianne Krohnen (CSU) setzt auf den erneuten Dialog mit Bürgern: Wie
die Rathauschefin kürzlich im Main-Echo-Gespräch erläuterte, werde das
Thema Dorfladen auf der Tagesordnung eines Bürgertreffens am 25. Juli
stehen. Immerhin sei die Schließung des Kaufhauses Thoma besonders für
ältere Geiselbacher ein Verlust gewesen.
MIRIAM SCHNURR
Main-Echo, 11.06.2018
Kindergartenfest
bei den „Spessartstrolchen“ in Hofstädten
Verkehr: Arbeiten entlang der
Staatsstraße 2306 kommen nur langsam voran - Fertigstellung soll
dennoch wie geplant im Juli sein - Querungshilfe bei Hofstädten
entsteht
Hofstädten.
Bei strahlendem Sonnenschein wurde am Sonntag, den 10. Juni 2018 in
Hofstädten wieder das alljährliche Kindergartenfest gefeiert. Den
zahlreichen großen und kleinen Besuchern wurde in der Grillhalle am
Grund einiges geboten: Die „Spessartstrolche“ führten zusammen mit ihren
Erzieherinnen das Stück „Der Regenbogenfisch“ auf, die Ponys vom
Reiterhof Sauer luden zum Reiten ein und eine Spielstraße mit
Dosenwerfen, Entchenangeln, Wassertragen und Bastelangeboten sorgte für
gute Laune bei den kleinen Festbesuchern. Auch in der Hüpfburg des
Kindergartens konnten sich die Kinder so richtig austoben. Das Team und
der Elternbeirat der „Spessartstrolche“ bedankt sich bei allen Helfern,
dem Reiterhof Sauer und natürlich bei den Besuchern für das gelungene
Fest.
Main-Echo, 06.04.2018
Bodenzustand
bremst Radwegbau bei Geiselbach
Verkehr: Arbeiten entlang der
Staatsstraße 2306 kommen nur langsam voran - Fertigstellung soll
dennoch wie geplant im Juli sein - Querungshilfe bei Hofstädten
entsteht
Geiselbach-Hofstädten.
Der Bau des Radwegs zwischen Geiselbach und Hofstädten schreitet
zwar voran - aber nicht so zügig, wie geplant: »Wir haben
Probleme mit den Bodenverhältnissen«, erklärt der
gemeindliche Geschäftsführer Andreas Jung unserem
Medienhaus. Daher konzentrieren sich die Arbeiten derzeit auf
die rund 40 Meter lange Querungshilfe direkt vor dem Ortseingang
von Hofstädten.
Laut Jung wurde der Oberboden auf der gesamten Strecke abgeschoben, so
dass man sich auf Planungshöhe befinde. Das sei die Höhe, auf der die
Fahrbahn für den Radweg entstehen soll.
Hinsichtlich der Bodenverhältnisse sei schon bei der Planung klar
gewesen, dass sich die Erde entlang der Staatsstraße kaum von der im
restlichen Kahlgrund unterscheiden würde. Weil der Planer mit viel Lehm
gerechnet habe, sei Geld für Bodenverbesserungen eingeplant worden.
Wegen der sehr feuchten Witterung der vergangenen Wochen habe sich der
Boden so verschlechtert, dass größere Maßnahmen als gedacht notwendig
seien. Betroffen sei nahezu die gesamte, rund 1,2 Kilometer lange
Strecke - bis auf etwa 100 Meter nach dem Ortsausgang Hofstädten, wo der
Boden ausreichend fest sei. Um die Erde auch im übrigen Bereich zu
verfestigen, werde ein Gemisch aus Kalk und Zement eingefräst.
Angefangen worden sei damit in einer Tiefe von etwa 30 Zentimetern. Ob
das Gemisch noch tiefer in den Boden eingebracht werden muss, sollen
sogenannte Lastplattendruckversuche zeigen. Diese sollen außerdem
Aufschluss darüber geben, ob das Mischungsverhältnis passt. Jung: »Wir
müssen auf jeden Fall diese Ergebnisse abwarten.« Erst dann sei klar,
wie viel Material bestellt werden müsse. Wenn es in den Boden
eingebracht sei, dauere es mindestens noch eine Woche, bis sich alles
verfestigt habe. Danach könne der Aufbau des Radwegs mit
Frostschutzschicht und dem eigentlichen Fahrbahnbelag beginnen. Er gehe
dennoch davon aus, dass der Weg wie geplant im Juli fertiggestellt sei,
so Jung.
Der Radweg entsteht in einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Markt
Schöllkrippen unter Federführung der Gemeinde Geiselbach.
Bürgermeisterin Marianne Krohnen (CSU) hatte beim Spatenstich Anfang
Dezember an die Historie des Vorhabens erinnert. Thematisiert worden sei
es schon 2010 in einer der ersten Sitzungen der 2009 gegründeten
Kommunalen Allianz Kahlgrund/Spessart. 2013 war ein Ingenieurbüro
beauftragt worden, Varianten zu erarbeiten. In den Diskussionen in den
Gemeinden über die Linienführung habe sich der Verlauf entlang der
Staatsstraße, auf der linken Seite Richtung Hofstädten, ergeben. 2015
sei das Vorhaben ins Sonderbaulastprogramm des Freistaates aufgenommen
worden, der daher auch »den Löwenanteil« der Kosten trage. Hinzu komme
die Förderung des Landkreises, der mit dem Bau des Kreisels am
Ortseingang von Geiselbach und einem Teilstück des Radwegs Richtung
Hofstädten die Voraussetzungen geschaffen habe, dass Fußgänger und
Radfahrer »die Staatsstraße gefahrlos queren können«. Dafür soll auch
die Querungshilfe am Ortseingang von Hofstädten sorgen.
Marion Stahl
Zahlen und Fakten: Radweg an der Staatsstraße 2306
Der Radweg entlang der Staatsstraße 2306 soll im Juli fertig sein. Die
Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung der Staatsstraße, die Umleitung
führt über die Kreisstraßen AB 12 (Verbindung nach Krombach) und AB 18
(Verbindung von Dörnsteinbach nach Hofstädten) sowie die »Spinne«, der
Kreuzung der beiden Kreisstraßen. Die Gesamtbaukosten werden auf 800 000
Euro geschätzt. Davon übernehmen der Freistaat und der Landkreis
insgesamt 611 000 Euro. Da der größte Teil auf der Gemarkung des Marktes
Schöllkrippen verläuft, trägt er anteilig 144 000 Euro. Für die Gemeinde
Geiselbach verbleiben anteilige 45 000 Euro. (Marion Stahl)
Der Heimatbote, 24.Mörz 2018
"Haus
der Kinder" neu gestaltet
"Spessartstrolche" in neuen Kindergarten
umgzogen
Schöllkrippen-Hofstädten.
Nachdem der Kindergarten Hofstädten fast ein Jahr sein Domizil im
Dorfgemeinschaftshaus im Blinden Grund hatte, fand im Februar 2018
endlich der Umzug in das neue "Haus der Kinder" statt. Der renovierte
und umgebaute "alte" Kindergarten in der Spessartstraße bietet auf drei
Etagen helle, freundliche, neu gestaltete Räume zum Spielen, Toben,
Lernen und Entdecken. Die Spessartstrolche und das Team fühlen sich sehr
wohl.
Im Erdgeschoss ist jetzt auf einer Ebene der Kindergarten und die
Kinderkrippe untergebracht, im Anbau fand eine eine geräumige Garderobe
ihren Platz.
Der erste Stock bietet einen großen Mehrzweckraum, der dank
ausklappbarer Tische sowohl zum Frühstücken und Mittagessen als auch zum
Turnen und Spielen genutzt wird. Außerdem gibt es einen Schlafraum für
die Krippenkinder, eine neue Küche, ein Büro und auf allen Stockwerken
neue, praktische Sanitärräume.
Die Spessartstrolche und das Team des Kindergartens bedanken sich bei
allen fleißigen Helfern die den Umzug ermöglicht haben.
Im Juli laden die Spessartstrolche alle Interessierten zu einem Tag der
offenen Tür im neuen Kinderhaus ein, bis dahin soll auch der zweite
Stock und der Außenbereich komplett fertig gestellt sein.
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